Hallo,
zu meinen Erfahrungen: Habe mich in meiner alten Firma mit dem WSUS 2.0 rum geschlagen. Jetzt habe ich bei meinem neuen Arbeitgeber den Auftrag bekommen den WSUS 3.0 in Schuss zu bringen.
Leider hat mein Vorgänger nicht so viel Ahnung in dem gehabt was er gamacht hat, und hat einfach mal nen 3.0 installiert und auch alle Klassifizierungen in 6 Sprachen von diversen Produkten runtergeladen. Somit hat der WSUS knapp 10000 Updates zu verwalten....
Ich hatte es jetzt so verstanden, wenn ich die Updates als abgelehnt markiere und eine Serverbereinigung durchführe, dass er diese dann auch löscht, aber Pustekuchen, hat er natürlich nicht gemacht.
Ist das ein generelles Problem? Oder gibt es irgend einen Trick wie ich doch noch die 7350 Treiber (die nicht über WSUS installiert werden) aus dem System bekomme? (Neuinstallation kommt nicht in Frage/Betracht)
Auch war ich es die ganze Zeit gewohnt PC händisch in Gruppen einzuordnen, was für mich auch einen Sinn macht, da ich dann die "volle" Kontrolle habe. Hier sind sie via Gruppenrichtlinien aufgeteilt. Welchen Vorteil hat das?
Ich fände es zum Beispiel einfach wenn ich vier Gruppen *Nicht_zugewiesene_Computer hätte:
*NO_WSUS (Keine Updates, nur ermitteln)
*PRE_INSTALL (Testgruppe ca 20 PCs)
*INSTALL (Updates wie Testgruppe(geerbt))
*EXEPTION (Ausnahmen wie Server und sensibele Kisten)
Wobei die PRE_Install und die Install Gruppe immer die Updates zugewiesen bekämen. Sobald die Updates gelaufen sind würde ich die PCs wieder aus der Gruppe INSTALL nach NO_WSUS schieben.
Ich weis, dass macht zwar mehr Arbeit und ist kaum Automatismus, aber ist ein sicherer Weg.
>>Wäre ja nocht das erste mal, dass ein Update ganze Firmen lahm legt<<
Was ist denn ein Gangbarer Weg? Wie verwaltet Ihr eure Clients?
Grüße und vielen Dank für die Hilfe
Bjoern