Hallo allerseits,
nachdem ich hier schon viel gelesen habe, habe ich mich nun mal registriert, weil ich ein Problem habe und diese Kuh nicht vom Eis bekomme.

Um die Windows 10 Updates ausrollen zu können, haben wir einen 2012R" aufgesetzt und dieser verteilt auch die Updates. Die Fallstricke bzgl. KB 3159706 etc. haben wir gemeistert, denke ich zumindest. Nun steht ja Win10 1703 vor der Türe und ich würde es gerne herein lassen, aber der Download klebt bei 0%.
Ich habe alles nochmals kontrolliert und stellte fest, dass mir der .esd Eintrag im IIS fehlte. Sobald ich diesen Eintarg aber mache, meldet mir WSUS eine ID 12072, kein Zugriff auf das WSUS-Verzeichnis, nehme ich den Eintrag wieder weg, ist alles wieder OK.

Was könnte mein Fehler sein? Ich finde keinen Ansatz hierzu und bitte euch um Hilfe.

Vielen Dank und Grüsse, Tom

Guten Morgen und vielen Dank für die Antwort!

Zu meiner Verwunderung zeigt der WSUS über das ? die Version 6.3.9600.18228, was ja bedeutet, dass KB3159706 nicht installiert sei. Auf der Übersichtsseite unter Verbindung dann die 6.3.9600.18324, was auch so sein sollte.
Ich kann mich auch noch gut an das Prozedere inkl. der Bereinigung der bereits herunter geladenenen Win10-Upgrades aus der DB und dem Verzeichnis erinnern.

Der WSUS ist im Februar aufgesetzt worden, ich verstehe die Frage nach dem 'noch was installiert' nicht ganz. Rebootet wurde er seit her schon mehrfach, auch wurden schon Updates für 2012R2 installiert, schon deswegen musste er rebooten.

Danke und Gruss, Tom

Ich hatte die Vermutung, dass der NETZWERKDIENST keine Berechtigung hat, daraufhin wollte ich ihn hinzufügen und das wurde mit 'keinen Zugriff' auf einige Dateien quittiert.
Das Ende vom Lied ist, dass ich den ganzen WSUS-Server jetzt erst einmal aus dem VEEAM-Backup zurückhole, weil diese aktion ihn komplett geschreddert hat... 

Aber bzgl. der .esd-Geschichte...
Ich lese immer wieder, dass man das manuell eintragen muss, das KB3159706 macht das m.E. nicht automatisch.

Ich melde mich dann wieder... erstmal Danke!

Tom

Hi Sunny,
ja, das 3095113 ist installiert, seit dem 20.02.

Mittlerweile ist das Backup wieder hergestellt und der WSUS läuft wie vorher.
Wenn ich aber die Rechte auf dem Webservices-Verzeichnis anpasse, dann wirft der WSUS nur noch Fehler,

- Der Berichterstellungs-Webdienst ist nicht funktionsfähig
- Der API-Remoting-Webdienst ist nicht funktionsfähig.
- Der Serversynchronisierungs-Webdienst ist nicht funktionsfähig

In Summe stehe ich wieder am Anfang.
Ich frage mich allerdings, warum die Versionen unterschiedlich angezeigt werden, in der Registry steht die 6.3.9600.18324, im WSUS auch, aber unter dem ? der Konsole als solches steht ja die 6.3.9600.18228, was anzeigt, dass zumindest Update KB3095113 installiert ist.

Letztlich ist es bestimmt irgendetwas banales, aber was zum Geier?

Moin,
noch als Ergänzung, Updates werden von Windows 10 verarbeitet, nur die Upgrades nicht, da bleibt es bei 0%.
Ob es Sinn macht das KB3159706 mal zu re-installieren? Wahrscheinlich darf ich dann das gesamte Prozedere nochmals durcharbeiten, aber was soll's. Eine Variante wäre natürlich die Win10-Upgrades per GPO o.ä. zu verteilen.

Wenn sich keine Lösung findet, wird das Ding halt nochmal 'from Scratch' aufgesetzt.

Moin,
der ganze Kram steht bei einem Kunden und der WSUS ist gar nicht im AD, sondern in der DMZ. Heute ist Patchday der Server, der WSUS wird aktuell also dringend gebraucht.
Wenn Zeit ist, setze ich mir den neu auf. Der jetzige hat wegen Windows 10 den 2008er WSUS abgelöst, die wenigen Win10-Clients kommen erst einmal auch gut ohne das 1703 aus und zur Not wird es manuell installiert.

Irgendwelche Zusatzsoftware ist aus dem WSUS nicht drauf, WSUS sein ist seine enzige Aufgabe.

Ein letztes Wort zu dem Thema hier...

Ich habe nun einen 2016er als Replikat vom 2012er hochgezogen und siehe da, das Windows 10 1703-Upgrade wird gezogen und installiert.

Komisch bleibt hier allerdings, dass der 2016er zuerst ein Replikat vom 2012er war und alles synchronisiert hat, bis auf die Computer. Ist aber egal, sobald die GPOs auf den 2016er umgebogen werden, finden die Clients ihren Weg schon von alleine.

Gruss, Tom