Hallo,

wir haben einen WinServer2016 als WSUS und etliche W10-Clients im Unternehmen.
DeliveryOptimization haben wir mittels GPO bereits auf umgehen gestellt, so das der gewöhnliche BITS wieder verwendet wird und nicht von Client-PCs Bandbreite "geklaut" wird.

Ebenfalls haben wir mittels GPO die "dritte neue Option" bei "internen Updateserver angeben" gesetzt.

Trotzdem haben gestern 2 Clients im Unternehmen mit installiertem Win10-1607 ein Upgrade auf 1703 durchgeführt und die Mitarbeiter mussten eine Stunde vorm Ladebalken warten.

Habt ihr dafür eine Erklärung?
Im WSUS haben wir extra keine Upgrades in den Produkten angehakt und es wurden auch keine genehmigt. 

hab die GPO als Bericht gespeichert -> siehe Anhang

Microsoft macht mich fertig... 

man geht ja eigentlich davon aus, dass wenn man einen WSUS hat... - ach egal... 

Vielen Dank   

Auch bei uns besteht das Problem, dass ungewollt Windows-Upgrades auf 1709 eingespielt werden. Wir haben je gelernt, dass "Keine Verbindungen mit Windows Update-Internetadressen herstellen = Aktiviert" sein soll.
Jetzt ist es so, dass dies auch den Windows Store blockiert.
Gibt es dazu eine Lösung?

In WSUS_Computer.htm ist bei Übermittlungsoptimierung Downloadmodus: Umgehen eingestellt. Bei uns ist dies nicht konfiguriert.
Umgehen gibt es auch nicht. Vermute mal dies entspricht 100 = Umgehungsmodus. Richtig?

Vielleicht mir jemand auch die Vor- und Nachteile der Optionen erklären. Denn so richtig klar sind mir diese nicht.
0 = Nur HTTP, kein Peering.
1 = HTTP kombiniert mit Peering hinter derselben NAT.
2 = HTTP kombiniert mit Peering über eine private Gruppe. 3 = HTTP kombiniert mit Internetpeering.
99 = Einfacher Downloadmodus ohne Peering.
100 = Umgehungsmodus.

Infos:
Windows 2016 (10.0.14393)
WSUS 4.0.30319
Administrative Templates (.admx) for Windows 10 ADMX vom 18.10.2017

Danke schon mal.

Alles klar. Danke für den Hinweis