Ich habe die Frage schon bei Administrator.de gepostet, hoffe aber hier noch genauere Infos zu bekommen.
Meine Frage war:
ich habe einen WSUS auf 2012 an einer 2MBit/s Anbindung. Der Kunde will jetzt W10 auf einigen Rechnern testen und das sind mal locker 500 GByte an Updates die der WSUS da ziehen muss. Damit der Kunde noch vernünftig arbeiten kann, wird der WSUS morgens um 7 gestoppt und läuft am 17 Uhr wieder an. Seit 8 Wochen hat er nun sagenhafte ~100GByte gezogen. Doch dadurch werden die aktuellen Patche für die Win7 Rechner natürlich extrem herausgezögert.
Kennt jemand eine sinnvolle Lösung um eine Art "Druckbetankung" durchzuführen ?
Nein, der Server an einen schnellen Netzanschluss hängen wird seitens des Kunden nicht gewünscht. Er müsste dazu ausser Haus, das will der Kunde nicht. In dem Industriegebiet ist noch auf lange Zeit absehbar, dass nichts schnelleres kommen wird.
Einen anderen WSUS als VM vollzumachen und den existierenden dann als Downstream-Server zu konfigurieren klappt nicht, da bei Wegnahme des Upstream-Servers der Downstream Server wieder ohne Updates dasteht. (schon getestet).
Das Offlice-Update von ct wäre eine Idee, dadurch bekommt der WSUS die Updates aber doch nicht schneller.
Die W10 Clients könnte ich natürlich mitnehmen und updaten aber es soll alles über den WSUS laufen.
Jemand ne vernünftige Idee oder gar Lösung ?
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Daraufhin habe ich den Hinweis bekommen, es so zu versuchen:
(Du musst Dich Einloggen oder Registrieren um Multimediadateien oder Links zu sehen).Die Anleitung ist zwar älter, und WSUSUtil.exe läuft auch ohne Fehler auf einem 64bit System.
Man muss allerdings nach name.xml.gz exportieren, .cab streikt ab 64MByte.
Doch meine Frage an euch ist nun:
Kann das Szenario klappen oder muss ich zwingend Quell- und Zielserver auf der gleichen Version haben ?
Meine Quelle wäre 2016 WSUS (10.0.1439.1715) mit Ziel auf 2012 WSUS (6.2.9200.22167).
Danke und Grüße, Henere