Roman78 schrieb on 25.11.19 um 12:32:15:
Ich habe mit der Einführung von Windows 10 auch das verteilen der Updates per WSUS übernommen. Hierfür wurde mir ein SRV2016 bereit gestellt welchen ich bereits als WSUS eingerichtet und konfiguriert habe. Auch die GPOs sind soweit fertig, welche es dem Client ermöglichen die Updates vom WSUS herunter zu laden.
Hast Du auch an Dualscan gedacht? Das sollte man abschalten. DisableDualScan:
(Du musst Dich Einloggen oder Registrieren um Multimediadateien oder Links zu sehen).Roman78 schrieb on 25.11.19 um 12:32:15:
Allerdings muss ich den WSUS noch etwas Konfigurieren und Finetunen. Zum einen habe ich den WSUS so eingestellt, das er seine Updates von den MS-Servern vor Arbeitsbeginn macht und habe die Downloadgeschwindigkeit auf 1Mbit begrenzt. Mal sehen ob ich das noch oben anpasse.
Der WSUS lädt alle Updates herunter, die du automatisch freigibst? Das kann sehr sehr viel werden. Hast Du evtl. auch Upgrades aktiviert? Falls ja, dann wird das wirklich sehr viel. Lieber etwas mehr manuell freigeben, also blind per Automatik alles freigeben. Spart Bandbreite und Storage.
Roman78 schrieb on 25.11.19 um 12:32:15:
Nun kommt aber die Frage auf: Was soll ich bereit stellen und wie. Zum einen haben wir das Automatische bereitstellen deaktiviert. Früher wurde alles einfach bereit gestellt und eines Morgens konnte eine ganze Abteilung nicht mehr arbeiten. Wir haben teilweise sehr spezielle Software. Ich habe jetzt vor, mehrere Gruppen zu erstellen wo ich von jeder Abteilung einen Rechner rein packe und diese dann als Versuchskaninchen zu nehmen. Allerdings erst nachdem wir das Update bei uns selber getestet haben.
Der WSUS fängt mit dem Download in dem Moment an, wenn Du ein Update zur Installation freigibst. Der fragt nicht nach der Uhrzeit.
Roman78 schrieb on 25.11.19 um 12:32:15:
Ich habe unter dem Punkt Windows folgendes ausgewählt:
- OOBE ZDP
- Windows 10 Dynamic Update
- Windows 10 Features on demand (ich denke das kann weg)
- Windows 10 GDR-DU FOD
- Windows 10 GDR-DU LP
- Windows 10 GDR-DU (was immer die letzten 3 sein sollen)
- Windows 10 Language interface Packs (brauch ich die, wenn nur Deutsch installiert ist)
- Windows 10 Language Packs (siehe vorige frage)
-
Windows 10 LTSB (eventuell werden wir einige LTSB version bei uns installieren, da sind wir aber noch in der Findungsphase)
- Windows 10 V1903 and later, Servicing Drivers (kann ich doch weg lassen wenn ich keine Treiber bereitstelle, oder?)
- Windows 10 V1903 and later, Upgrade & Servicing drivers
- Windows 10 V1903 and later,
- Windows 10 (hä?)
- Windows Defender (brauch ich den wenn mcafee genutzt wird?)
- Windows Dictionary Updates
- Windows GDR-Dynamic Update
Falls ihr später LTSC einsetzen wollt, kannst Du immer noch den Haken setzen.
Wenn ihr McAfee habt, kannst Du die Defender Updates rausnehmen.
Roman78 schrieb on 25.11.19 um 12:32:15:
Office habe ich jetzt nicht nicht ausgewählt, weil wir noch nicht 100% schlüssig sind, was für eine Office Version genommen wird.
Egal welche Office Version ihr einsetzen werdet, die nicht benötigten Updates für die 32- oder 64-Bit Version kann man automatisch ablehnen. In diesem Beispielscript ist noch mehr drin:
(Du musst Dich Einloggen oder Registrieren um Multimediadateien oder Links zu sehen).Roman78 schrieb on 25.11.19 um 12:32:15:
Was brauche ich noch? Servicepacks gibt es ja nicht mehr bei W10, das geht ja jedes halbe Jahr mit dem updates, oder sind das Upgrades? Feature-Packs brauche ich denk ich auch nicht, oder was ist in den feature-Packs drin? Dann bleiben Tools , Update-Rollups, Updates und Upgrades. Was brauche ich davon? Ich nehme mal an, das Upgrades die Halbjährlichen Builds sind, oder?
SPs gibt es schon noch, SQL 2016 hat z.B. noch SPs. Die neuen Versionen von W10 kommen in den Upgrades daher. Neue .Net Framework Versionen sind in den Feature Packs enthalten. Hier findest Du sicher Beispiele für die Feature Packs:
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