Nur als Info, ist mir bereits an einem Testrechner 20H2 am Dezember-Patchday aufgefallen daß dieser das Kumulative Update 2020-12 zweimal gefunden, geladen und installiert hat mit gleicher KB-Nummer. Da konnte ich mir noch keinen Reim darauf machen und nach der Updaterei war der PC auch voll gepatcht und normal funktionsfähig.

Jetzt beim Januar-Patchday habe ich besser aufgepasst was der Test-PC anfordert. Und da steht im WSUS 2x das gleiche kumulative Update 2021-01 als benötigt. Einmal für Produkt Win10 ab xxx und einmal für Produkt "Windows Insider Preview" mit gleicher Beschreibung und KB-Nummer. Sieht man nur unten in den Details daß die beiden für verschiedene Produkte ausgelegt sind. Der Test-Client will beide haben obwohl er kein Insider ist und niemals war.

Am WSUS (2012R2) ist das Produkt "Windows Insider Pre-Release" gewählt da es auch einen Testclient mit Insider Preview gibt. Das Ganze scheint erst jetzt zu passieren nachdem die Clients von 1909 auf 20H2 aktualisiert wurden. Vorher hatte ich Insider-Preview-Updates einfach generell für die Testgruppe genehmigt weil das nur der eine Test-Insider gezogen hat. Jetzt muß ich halt aufpassen und nur für eine extra Insider-Gruppe genehmigen.

Möglicherweise sind diese kumulativen Updates mit gleicher KB-Nummer sowieso identisch. Aber es muß ja nicht sein daß das Update-Paket unnötigerweise 2x geladen und 2x installiert wird, womöglich mit Nebenwirkungen. Ich ging davon aus daß der Client anhand des Produkts nur "seines" anfordert, das andere für Insider Previews nicht.

Das also nur als Info falls noch jemand drüber stolpert.