Araldo.L schrieb on 11.05.16 um 22:37:02:
Die Home-Version von Win10 ignoriert die WSUS-Einstellungen absichtlich. Das ist so gewollt, bei der Win10 Home kann man Updates ja auch nicht ablehnen oder zurückstellen. Soll heißen es wird nicht klappen mit dem WSUS, außer es findet jemand noch einen inoffiziellen Trick.
Hast Du dazu auch eine offizielle Quelle?
Araldo.L schrieb on 11.05.16 um 22:37:02:
Auch bei der Pro-Version von Win10 soll es eine Änderung zu früheren Windows-Versionen geben. Die akzeptiert zwar die WSUS-Einstellungen und meldet sich auch, soll aber parallel auch bei Microsoft nach Updates suchen. Könnte mir vorstellen daß es da Nebenwirkungen gibt, daß evtl. nicht freigegebene Updates auf dem Umweg dann doch installiert werden. Möglicherweise hilft hier eine neue Option in den Gruppenrichtlinien, daß sich der Client nicht mit Microsoft Update verbinden darf.
Jepp, bei allen W10 Editionen muss man Hand anlegen, Peer to Peer Netzwerk gibt es sonst. Und ja, das lässt sich in den GPOs abschalten.
Araldo.L schrieb on 11.05.16 um 22:37:02:
Und generell: Für Win10 (Pro, bei Home geht es ja eh nicht) sollte es nicht der 2008R2 mit WSUS3 sein sondern ein 2012/2012R2 mit WSUS4 bzw. demnächst der 2016er Server. Nur der WSUS4 hat gerade ein Update bekommen um speziell Win10 zu versorgen. Nur damit klappen die Upgrades auf neue Builds. Der 2008R2 ist bereits im extended Support und bekommt dieses Update definitiv nicht mehr, ist also für Win10Pro-Clients nicht 100% geeignet.
Dieses spezielle Update für den W2012/R2 war für die Upgrades, alles andere sollte mit W2008R2/W10 in Kombination funktionieren.