Verschieben der SUSDB


Es kann schon mal vorkommen, dass die SUSDB sowie die Logdatei verschoben werden müssen.
Wenn man eine funktionierende Anleitung hat, ist das in 2 Minuten gemacht.
Legen wir los. 😉

Abbildung 1
Die beiden Dateien verschieben wir jetzt in das Verzeichnis C:\WSUSDB.
Um die SUSDB verschieben zu können, müssen vorher die darauf zugreifenden Dienste beendet werden:
  • Update Services
  • Update Services Notifications
  • IIS Verwaltungsdienst (mit abhängigen Diensten, die anschließend wieder manuell gestartet werden müssen)
Abbildung 2
Anmeldung an der Windows Internal Database über das SQL Server Management Studio Express.
Der Login muss exakt so aussehen:
Servername bis Windows Server 2008 R2:     \\.\pipe\MSSQL$MICROSOFT##SSEE\sql\query
Servername ab Windows Server 2012:             \\.\pipe\MICROSOFT##WID\tsql\query 

Abbildung 3
So sieht es aus, wenn man korrekt angemeldet ist:

Abbildung 4
Rechtsklick auf die SUSDB -> Tasks -> Trennen.
Abbildung 5
Sind alle Dienste beendet, kann die Datenbank erfolgreich abgehängt werden.
In der folgenden Abbildung auf OK klicken.
So sieht es aus, wenn die SUSDB erfolgreich getrennt wurde:
Abbildung 6

Abbildung 7

Jetzt können die beiden Datenbankdateien in das neue Verzeichnis kopiert werden.
Abbildung 8
Anschließend müssen wir der Windows Internal Database noch den neuen Speicherplatz der beiden Dateien mitteilen. Dazu erstellen Sie im SQL Server Management Studio Express eine neue Abfrage.
Der Inhalt der Abfrage kann so aussehen:
Abbildung 9
Wurde der Befehl erfolgreich ausgeführt, sieht man links im Objektexplorer die SUSDB wieder.
Abbildung 10
Zu guter letzt kann man sich noch den Ablageort der beiden Dateien anzeigen lassen. Wieder eine neue Abfrage erstellen mit folgendem Inhalt:

Abbildung 11

 

Auf Ausführen klicken und das Ergebnis kontrollieren:
Abbildung 12

Jetzt die Dienste wieder starten:

 

  • Update Services
  • Update Services Notifications
  • IIS Verwaltungsdienst (mit abhängigen Diensten aus Abbildung 2)
Und schon startet die WSUS.MSC auch wieder und die kopierten Dateien können im alten Verzeichnis gelöscht werden.
Viel Erfolg!

P.S. Hat man nicht die Windows Internal Database im Einsatz, sondern einen richtigen SQL-Server, ist die Vorgehensweise die gleiche.
Der einzige Unterschied ist die Anmeldung am SQL-Server.

 

Winfried Sonntag

 

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